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E-Mail: Feuertraum@wolfsburg.de


Irgendwann im Jahre 1968... auf einem Computer namens DIE ERDE (Anhalter-Leser wissen Bescheid) geschah es. Ich wurde geboren. In der Nähe einer Stadt, in der viele, viele Autos hergestellt werden. Bei der Übersetzung meines ersten Schreies sind sich die Wissenschaftler noch nicht so ganz einig. Entweder: 'Ist Post für mich da?' oder 'Hat jemand was Süßes für mich?' Obwohl es mittlerweile sogar eine dritte Behauptung gibt: so könnte mein allererster Schrei auch bedeuten: Hei, in was für einem Raum bin ich denn hier gelandet? Hier gibt es doch überhaupt keine Bücher! Die Liebe zu Büchern liegt übrigens in der Familie.

Während sich meine Verwandten jedoch auf maximal zwei Genres eingeschossen haben, bin ich dazu vergleichsweise das schwarze Schaf: so lese ich Horror und Fantasy und Comedy und Krimis und Politthriller und Märchen und SF und Filmbücher und Jugendbücher und wissenschaftliche Werke und Historisches und Comics und Psychothriller und Klassiker (die allerdings nur so zur Tarnung; Sie wissen schon: so tun, als ob man gebildet sei...)

Zu lettern.de bin ich dadurch gekommen, das ich mich hingestellt und gesagt habe: Hei Leutz, ich kann Buchrezis schreiben. Wer hat Interesse? Dann haben sich die Anbieter der Buchrezensionsseiten untereinander geprügelt, und Gaby hat verloren und musste mich nun nehmen... ;-)

Was die Redaktion von lettern.de übrigens so an mir schätzt, ist meine absolute Zuverlässigkeit... im Bereich der Unzuverlässigkeit (Moment: Ich sollte schon von vier Wochen eine Buchrezi bei dir abliefern? Welcher Titel? Oh... den habe ich doch irgendwann zur Seite gelegt und ein neues angefangen. Ja, Du kannst dich drauf verlassen. Darüber bekommst du einen Bericht. 100%ig. Definitiv! Garantiert! Also höchstwahrscheinlich. Könnte durchaus im Rahmen des Möglichen... also, du solltest die Hoffnung nie wirklich aufgeben.)

Dennoch bin ich ganz froh, das die Red. soviel Geduld mit mir hat und mir auch die Chance gibt, trotz meines nicht ganz so seriösen Stils, meiner Angewohnheit, die Lieblingshelden und –autoren  der gesamten Nation auch mal harsch zu kritisieren, auch die „Außenseiter“ zu lesen und – je nachdem wie sie schreiben – entweder in den Himmel zu loben oder symbolisch zu teeren und zu federn, und vor allen Dingen nicht drauf besteht, das ich mich auf ein Genre festlegen muss.

Ich könnte übrigens noch viel mehr schreiben. Aber besser, ich mache mich wieder ans Lesen.

Schließlich habe ich Gaby zugesagt, das sie evtl., also möglicherweise, also unter Umständen, also vielleicht eine neue Buchrezi von mir bekommt.

Wie gesagt: Nie die Hoffnung aufgeben!!

Michael Vogl

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