R. Goscinny - A. Uderzo: Asterix im Morgenland (28) - Rezension Literaturmagazin Lettern.de R. Goscinny - A. Uderzo: Asterix im Morgenland (28)

Ehapa Comic Verlag
Übersetzung: Gudrun Penndorf
Hardcover
, 54 Seiten
19
,00 €
ISBN: 3-770-43160-X

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Asterix und Obelix verschlägt es in diesem Band in den Orient, genauer gesagt nach Indien. Sie müssen ihren Baden Troubadix dorthin bringen. Er soll Prinzession Orandschade vor dem sicheren Tode bewahren. Ihre Dynastie wird ausgerottet, wenn es nicht bis zu einem bestimmten Zeitpunkt regnet. Und Troubadix kann ja bekanntlich Regen herbeisingen.

Wir Asterix-und-Obelix-Fans bekommen hier nicht nur die Pracht des Morgenlandes zu sehen. Es ist auch die Stunde des Erfolgs für Troubadix. Er wird gebraucht. Er steht im Mittelpunkt. Und, noch wichtiger: Er hat Erfolg. Er wird nicht gefesselt, geknebelt und an einem Baum gehängt. Die Geschichte ist auch in anderer Hinsicht bemerkenswert. Wir erleben hier nicht die griechisch-römische Welt der Zeitenwende. Ansatzweise wird uns hier das historische Indien vorgestellt. Und bedient auch gleich alle Klischees: Wir begegnen Fakiren, Schlangenbeschwörern, fliegenden Teppichen, Maharadschas, dressierten Elefanten und Königstigern.

Trotz mancher running gangs (wie dem Spruch "Die spinnen, die..." oder den Piraten), fehlen mir doch ein wenig die Römer und die Keilerei mit ihnen. Die Klassiker sind doch immer noch am besten.

© Andreas Rüdig 2010


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