Wolfgang Burger: Echo einer Nacht - Rezension Literaturmagazin Lettern.de Wolfgang Burger: Echo einer Nacht
Ein Fall für Alexander Gerlach

Piper Verlag
broschiert
, 286 Seiten
8
,95 €
ISBN: 3-492-25240-0

 

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Echo einer Nacht - spannender Lokalkrimi

Ein neuer Fall für Kriminalrat Gerlach, der mir schon aus vier anderen Büchern von Wolfgang Burger bekannt ist. Empfohlen wurde mir die Reihe in einer Heidelberger Buchhandlung und als "tatsächlich empfehlenswert" gelobt. Hauptfigur ist der allein erziehende Kriminalrat Gerlach, allein erziehender Vater von zwei Töchtern im besten Pubertätsalter. Da ich selbst lange in der Gegend um Heidelberg gelebt habe, nahm ich Heidelberger Requiem mit und verschlang es in der folgenden Nacht.

In "Echo einer Nacht" geht es um Kindesentführung. Ein kleiner Junge ist verschwunden und die Polizei wird von den Eltern und der Presse unter Druck gesetzt, den Fall so schnell wie möglich aufzuklären. Dann verschwindet auch noch ein zweites Kind... Mehr möchte ich hier nicht verraten.

Wie schon die ersten vier Bände, ist auch das Thema von "Echo einer Nacht" ein meiner Meinung nach sehr realistischer Kriminalfall, der Kriminalrat Gerlach und auch den Leser immer wieder zum Grübeln bringt. Spannung ohne unnötig viel Blutvergießen, sprachlich gut zu lesen und realistische Hauptfiguren machen auch diesen Band zu einem Lesevergnügen, das man nur ungern unterbricht. Hinzu kommt, dass Heidelberg mehr als nur Kulisse ist, sondern tatsächlich als Schauplatz wirkt.

Ich freue mich schon auf den nächsten Fall!

© Monika Stache 2009


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