Agatha Christie - Dreizehn bei Tisch - Rezension Lettern.de Agatha Christie - Dreizehn bei Tisch

Fischer Verlag
broschiert
, 220 Seiten
7
,90 €
ISBN: 3-596-17071-0

 

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Jane Wilkinson ist eine berühmte Schauspielerin. Sie bittet den belgischen Meisterdetektiv Hercule Poirot um Rat. Sie möchte ihren exzentrischen Ehemann um jeden Preis loswerden. Als Poirot das Gespräch mit Lord Edgware (dem Ehemann) sucht, erklärt sich dieser überraschend bereit, sich scheiden zu lassen. Jane Wilkinson ist natürlich überglücklich. Doch schon am nächsten Morgen wird Lord Edgware tot aufgefunden.

Für mich persönlich ist dies einer der besten Romane von Agatha Christie. Zumindest menschlich rührt er mich am meisten an. Natürlich ist Hercule Poirot der perfekte Meisterdetektiv, der am Ende die richtige Lösung findet. Es ist die Art und Weise, wie er ermittelt, die mir hier gefällt. Hier ist sie ruhig, dezent und unspektakulär. In die Geschichte dieses Romans kann ich mich noch am besten hineinversetzen. Sie wirkt nicht so abgehoben wie viele andere Krimis, die ich bisher las. Ach, gäbe es doch nur mehr dieser Krimis, dann wäre auch mein Lesevergnügen noch viel größer.

© Andreas Rüdig 2008


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