Agatha Christie - Die ersten und die letzten Arbeiten des Herkules Fischer Verlag
|
Die Sagen des klassischen Altertums bringen den belgischen Meisterdetektiv Hercule Poirot auf eine Idee. Zwölf Fälle, die an Schwierigkeit und Einfallsreichtum nur den zwölf Arbeiten des Herkules gleichkommen, möchte er lösen. In nichts möchte er seinem berühmten Namensvetter aus der griechischen Sagenwelt nachstehen. Und tatsächlich bekommt der Leser hier zwölf Fälle vorgesetzt.
Oberflächlich, zusammenhanglos, konstruiert, in vielen Details unglaubwürdig und widersprüchlich und in ihrer Lösung nicht nachvollziehbar sind sie. Das Buch wirkt so, als seien hier zwölf Geschichten wahllos zusammengestellt und zwanghaft in eine Rahmenhandlung gepresst worden. Es ist oft nicht nachvollziehbar, wie Poirot zu seiner Lösung kommt. Erpressung, Diebstahl und Drogenhandel sind die gängigen Themen des Buches. Sie werden mit Liebesgeschichten garniert. Mir gefällt dieses Buch überhaupt nicht. Ich möchte es nicht noch einmal lesen.
© Andreas Rüdig 2008
Aktuelle Kinderbuch-Rezensionen | |
Aktuelle Rezensionen | |
Aktuelle Hörbuch-Rezensionen | |
Rezensionen von A-Z | |
Rezensionen nach Genre |
Rezensionen von lettern.de