Ulrich Dopatka - Beweise für das Unglaubliche Econ
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Als Erich Däniken 1968 erstmals sein Buch Erinnerungen an die Zukunft veröffentlichte, war er Anfeindungen der Öffentlichkeit und der Wissenschaft ausgesetzt. Heute hat sich seine These: Die Götter waren Astronauten weitgehend durchgesetzt. Mit dieser These ist eine neue Forschungsrichtung geboren worden. Mit der Paläo-SETI-Forschung befassen sich mittlerweile Wissenschaftler in aller Welt.
Ulrich Dopatka, Autor zahlreicher Bücher mit diesem Themenzusammenhang, fasst in seinem Buch Beweise für das Unglaubliche, 30 Jahre Seti-Forschung zusammen. Dabei kommt er zu der Ansicht, dass das Unglaubliche längst nicht mehr unglaubwürdig ist. Erich von Däniken, Ulrich Dopatka und mit ihnen weitere namhafte Präastronautik-Wissenschaftler durchbrechen die Mauern der traditionellen, seit Menschengedenken bestehenden Liturgie.
Unsere Religion und unser Glaube, nur eine Reliquie vergangener Besuche von außerirdischen Lebensformen? Ein hartes Argument, worüber man zwar nachdenken, was man aber nicht als beweisbar sehen sollte. Trotzdem führt Däniken Vermutungen und Argumente an, die man nicht unbedingt belächeln sollte.
Die Spuren der Außerirdischen, Monumentalbauten, die aus dem Rahmen der Kulturepoche fallen, existieren laut Däniken auf der ganzen Welt. Wie mit Laser abgeschnittene Monumente, exakte Bohrlöcher, unbekannte Schriftzeichen, sind für Däniken Zeugnisse prähistorischer Architektur. Architektur, die Menschen dieser Zeitepoche nicht konstruieren und bauen konnten; für Däniken die Annahme, "Astronauten" waren die Bauherren.
Cheopspyramide und Sphinx, ihre Konstruktionen sind ein Rätsel der
Vergangenheit. Waren sie auch Bauwerke außerirdischer Intelligenzen? Haben
diese Intelligenzen damit Zeichen setzen wollen oder waren die Königsgräber
Schutzbunker für Kriege interplanetarischen Lebens auf der Erde?
Ulrich Dopatka versucht an Hand "unwiderlegbarer Fakten der Däniken-Forschung",
dies zu erörtern. Pyramiden, "Steingewordene kosmische Botschaften", aber für
Dopatka gibt es noch andere Zeichen, die von Astronauten der Vergangenheit
gesetzt wurden. "Heilige Linien", die seit Jahrtausenden die Erde in
geometrischer Anordnung überziehen. Ein geodätisches Netzwerk, was die
Heiligtümer und Kultstätten weltweit verbindet. Für den menschlichen
Erdenbewohner nicht zu erkennen. Erst die Luft- und Raumfahrt machte die
Rekonstruktion und Deutung solcher Linien und Gebilde möglich.
"Heilige Linien", Botschaften der kosmischen Götter an die spätere Generation der Menschen? Aber Dopatka geht mit seinen "Beweisen für das Unglaubliche", noch einige Schritte weiter. Sagen und Überlieferungen, ja die Bibel deuten an, die "Astronauten" kamen hoch technisch ausgerüstet auf die damals noch unzivilisierte, ursprüngliche Welt. Kann man dies alles als Fakt sehen oder liegt hier nur eine Überinterpretation von alten Schriften vor?
Wie
weit kann man Dopatka und die "Unwiderlegbaren Fakten der Däniken-Forschung" als
bewiesen ansehen und sind solche Phänomene überhaupt beweisbar?
Heute, morgen, irgendwann...
© Kathie Meier 2004
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