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Jürgen Groß -
Frankfurt Connection
Solmser Buchverlag
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Frankfurt, Metropole der Banken und Drogen - ein heißes Pflaster. Dort Kaufhaus-Detektiv zu sein ist ein gefährlicher Job, der einem pausenlos Knochenbrüche und blaue Flecken einbringt, allerdings keine Ehrungen oder gar finanzielle Vorteile.
Heinz Bender, der heruntergekommene Kaufhaus-Detektiv im 'Klamotten-August', der gerne einen 'über den Durst' trinkt und sich mit kleinen Nebenbeschäftigungen über Wasser hält, gerät durch Zufall in die Machenschaften von Geldwäschern, die ihm an die 'Wäsche' wollen, da er zuviel weiß. Mord, Drogen und Erpressung sind an der Tagesordnung und Bender spielt das Spiel mit, um aus dem Schlamassel irgendwie wieder heraus zu kommen, denn von nun an wird das Leben äußerst turbulent und gefährlich.
Ein Kumpel bei der Polizei versorgt ihn mit den wichtigsten Informationen, die für ihn lebensrettend sind und Heinz revanchiert sich dafür, indem er ihnen einige Dealer mehr oder weniger frei Haus liefert. Allerdings wird die Geschichte noch etwas verzwickter, da der Boss dieses Kaufhauses erpresst wird...
Jürgen Groß hat einen deftigen Sprachjargon, schreibt kurz und knapp, aber nicht langweilig. Die Geschichte ist ereignisreich und spannend, und man liest sich zügig von einem zum nächsten Ereignis, immer gespannt, was als nächstes kommt.
Für Leseratten, die Krimis bzw. Detektivgeschichten mögen, ist es genau das Richtige für 'Zwischendurch'. - nichts bleibendes, aber ereignisreich und spannend.
© Gabriele Thlon 2001
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