Peter Hardcastle:
Fitzmorton und der reisende Tote Bookspot Verlag
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"Der Medienmagnat Lord Buford kreuzt mit seiner Yacht im Mittelmeer, da geschieht ein Mord. Weil sich auch ein Mitglied des Königshauses an Bord befindet, wird Chefinspektor Sir Phileas Fitzmorton auf ausdrücklichen Wunsch des Premierministers zusammen mit seiner Freundin Lady Judith Crimpleby und seinem Assistenten Detective Sergeant John Miller per Hubschrauber an Bord gebracht. Dort treffen sie auf eine berühmt-berüchtigte Gästeschar - darunter eine koksende Prinzessin, hübsche Bodyguards, schweigsame Geheimdienstler und ein mausetoter Mafioso," berichtet die Inhaltsangabe auf dem hinteren, schwarzen Buchdeckel.
Hardcastle bietet gute und leicht lesbare Unterhaltung. Unter literarischen Gesichtspunkten ist sie ein wenig oberflächlich. Ein eingespieltes Polizei-Duo, ein überschaubarer Täterkreis, eine Handlung, die sich auf einen abgeschlossenen (Tat-)Ort beschränkt, klischeehaft gezeichnete Charaktere, das überraschende Ende - die erzählerische Vorgehensweise des Autors erscheint auf den ersten Blick plump zu sein. Letztendlich ist es aber auch egal. Das Buch bietet eine gute Lektüre für Urlaube und kuschelige Herbstwochenenden zuhause.
© Andreas Rüdig 2008
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