Hörbuch: Doris Gercke - Georgia - Rezension Lettern.de Doris Gercke: Georgia

Sprecherin: Hannelore Hoger
Hoffmann und Campe V
erlag
Hörbuch: 3 CDs
16,45 €

ISBN: 3-455-30469-9
Buch: 3-455-40013-2

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"Eigentlich lebt Bella Block, wie es ihr gefällt - zwischen Büchern, Wodka mit Orangensaft und ihren skurrilen Mitbewohnern. Doch das beschauliche Leben ist vorbei, als sie von Susanne Behrendt, Verteidigerin in einem Folterprozess, um Personenschutz gebeten wird. Bella bekommt es mit Verstrickungen zu tun, die bis in die Berliner Politik reichen, und auf ein paar Tote mehr oder weniger kommt es dabei offenbar nicht an. Die Ermittlungen führen sie zu einer Geschichte, die so phantastisch ist, dass sie wahr sein könnte," berichtet die Inhaltsangabe.

Wie heißt noch mal der Frankfurter Bankierssohn, der entführt worden war - Jakob von...? Der Name des Jungen ist nicht so wichtig. Einer der Polizisten, die an den Ermittlungen beteiligt waren, erlangte einen zweifelhaften Ruhm, weil er wohl einem Verdächtigen mit Folter drohte. Ob diese Geschichte wohl bei dem Roman Pate stand? Keine Ahnung. In dem Krimi geht es (auch) um Folter und Mord. Doch so ganz nebenbei offenbart Gercke auch die Abgründe der menschlichen Seele. Machtstreben, Intrigantentum, Besitzgier, Liebe, Lust und Leid, sowie die Unfähigkeit zur Mitmenschlichkeit, seien hier als Beispiele genannt. Es geht um Leben, die erfolgreich und doch ruiniert sind.

© Andreas Rüdig 2008


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