Stephenie Meyer:
Biss zum Morgengrauen Sprecherin: Ulrike
Grote |
"Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Bella ihren Umzug nach Forks, einer langweiligen, verregneten Kleinstadt im Washington State, kaum in Verbindung gebracht. Bis sie in der Schule den geheimnisvollen und attraktiven Edward kennen lernt. Er fasziniert sie, obwohl irgendetwas mit ihm nicht zu stimmen scheint. So gut aussehend und stark kann kein gewöhnlicher Mensch sein," berichtet die Inhaltsangabe.
Wie fühlt sich erste Liebe an? Können Vampire vegetarisch leben? Gibt es Gedankenübertragung und Gedankenlesen? Existiert ein Zweites Gesicht, mit dem jemand die Zukunft vorhersehen kann? Hier treffen Welten aufeinander. Gehört Bella zur Welt der normalen, durchschnittlichen Menschen, gehört Edward einer übersinnlichen, mystischen Welt an. Je näher die Protagonisten sich im Laufe der Geschichte kommen, desto mehr fallen die Schranken zwischen beiden Welten. Ihre Liebe zueinander wächst von Tag zu Tag.
Über weite Strecken plätschert die Handlung vor sich hin. Erst im letzten Drittel gewinnt die Geschichte eine ungeahnte Dramatik, die man ihr anfangs gar nicht zutraut. Gibt es hier eine geheime Botschaft, die ich nicht sofort sehe? Etwa die, dass innere Werte wichtiger sind als Äußerlichkeiten? Keine Ahnung. Wer ruhige, dezente Unterhaltung mag, dem wird diese Hörbuchproduktion sicherlich gefallen.
© Andreas Rüdig 2007
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