"Martin Beck von der Riks-Mordkommission wird nach Motala am Götakanal gerufen. Er soll der dortigen Polizei bei der Aufklärung eines Mordfalles helfen. Einziger Anhaltspunkt sind ein paar Fotos der Toten. Man kennt nicht einmal ihren Namen. Doch auch Martin Beck, der erfolgreiche und bescheidene Kommissar aus Stockholm, kommt keinen Schritt weiter. Es vergeht sehr viele Zeit, bis man endlich den Namen der Toten herausfindet. Vom Mörder fehlt jede Spur, nicht der kleinste Hinweis ist vorhanden, bis Beck aus Amerika ein Amateurfilm zugeschickt wird. Er wurde auf dem Passagierschiff gemacht, auf dem auch die Tote gefahren war. Auf mehreren Einstellungen dieses Films ist ein Mann mit einer Schirmmütze zu sehen," berichtet die Inhaltsangabe.

Eher episodenhaft erzählt die Geschichte, wie ein Mord aufgeklärt wird. Es ist der klassische Kriminalroman; ein Kommissar bekommt eine Aufgabe gestellt, ermittelt und präsentiert dann die Lösung. Der Krimi bietet gute Unterhaltung, mehr aber auch nicht. Insbesondere das Ende schwächelt sehr. Die Handlung ist zwar spannend, actionreich und dramatisch; dafür ist die psychologische Begründung reichlich dünn. Die Geschichte ist erzählerisch und inhaltlich, wie schon gesagt, noch sehr ausbaufähig.

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