Arnie Cunnigham, ein pickliger, blasser, von nur wenigen Leuten anerkannter Junge, begegnet dem alten rostigen Phymouth "Christine". Es ist Liebe auf den ersten Blick. Arnie muss diesen alten Wagen haben und setzt sich zum ersten Mal über die Autorität seiner Eltern hinweg.

Er restauriert Christine und sie erstrahlt sogar ganz von allein in neuem Glanz. Für den Jungen gibt es nur noch dieses Auto, was besonders seinen einzigen Freund und Beschützer Dennis sehr kränkt. Mit Christines neuem Glanz, beginnt auch Arnie sich zu verändern. Er ist nicht mehr der unscheinbare nette Junge, was die Menschen in seiner Umgebung sehr erstaunt. Arnie setzt sich durch, er kämpft und erlangt Selbstbewusstsein. 

Eigentlich könnte an dieser Stelle die Geschichte ein gutes Ende nehmen. Ja, wenn nicht Stephen King sie geschrieben hätte.

Dieses psychologische Meisterwerk über die Persönlichkeitsveränderung eines Menschen ist ein Lesegenuss für alle Horrorfans. Stephen Kings Christine wurde von Starregisseur John Carpenter spannend und mit vielen Schockelementen verfilmt. Trotzdem, das beste Drehbuch und der größte Regisseur können nie einen Stephen-King-Lesegenuss ersetzen.

© Kathie Meier 2002

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