Uwe Klausner: Walhalla-Code Gmeiner Verlag
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Berlin, 7. Juni 1942. Auf einer Parkbank in der Nähe der Siegessäule wird eine Leiche entdeckt. Zunächst deutet alles auf Selbstmord hin. Doch Kommissar Tom Sydow will nicht so recht daran glauben. Zumal es sich bei dem Toten um ein 'hohes Tier' der Gestapo handelt. In seiner Obhut befanden sich brisante Akten des gefürchteten Geheimdienstchefs Reinhard Heydrich, um deren Besitz ein gnadenloser Wettlauf beginnt, berichtet die Inhaltsangabe.
Temporeich und rasant ist die Handlung; es ist kaum zu glauben, dass das Buch die Ereignisse eines einzigen Tages beschreibt. Der Verlag stuft das Buch als "Kriminalroman" ein; man könnte es auch getrost als "Action-Thriller" beschreiben. Der Täter und seine Motive sind schnell bekannt. Als Leser fiebert man also nur noch dem Ende entgegen und hofft, dass die Helden alle Gefahr unbeschadet überleben.
Das Buch ist spannend genug, um es in kürzester Zeit zu lesen.
© Andreas Rüdig 2009
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