Ursula
Michels-Wenz - Nietzsche für Gestresste Insel TB Verlag
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"Die größten Ereignisse - das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden."
Stress ist ein Begriff unserer heutigen Zeit. Er beinhaltet Stresssituationen, die manchmal als motivierender Stress bezeichnet werden können. Stress, wenn man mit Liebe und Kraft an eine Aufgabe geht.
Aber Nietzsche selbst wusste auch, dass es eine andere Art des Stresses gibt, den krankmachenden Stress schlechthin bezeichnet. Diesen Stress hat Nietzsche in seiner härtesten Form erdulden müssen. Von Kindheit an, war er strengen Verhaltungsmaßregeln ausgesetzt. Strenge Erziehung und Duldung, die er selbst am Anfang für richtig hielt. Erst später begriff er, dass dieses Moralverhalten nur eine Hülle war.
In Nietzsche für Gestresste finden sich kleine ausgewählte Passagen aus den Schriften des Dichters.
"Ein Buch wie dieses ist nicht zum Durchlesen und Vorlesen, sondern zum Aufschlagen, namentlich im Spazieren gehen und auf Reisen; man muss den Kopf hinein - und immer wieder hinausstrecken können und nichts Gewohntes um sich finden." (Friedrich Nietzsche)
Was er hier schreibt, hat er selbst erlebt und gefühlt, ja, am eigenen Leib erfahren. Es sind keine Allerweltsweisheiten, sondern Erfahrungswerte eines Menschen.
© Kathie Meier 2000
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