Wawona, der König aller Bäume, ist in Gefahr. Der riesige Mammutbaum, der schon über 3000 Jahre alt ist, schaut mit großer Besorgnis auf das Holzfällerlager, das seit einiger Zeit in der Nähe aufgeschlagen wurde. Und seitdem erschüttert jeder Tag die Erde und viele Bäume werden geschlagen und der Wald wird immer lichter.

Die Kinder der Holzfäller spielen oft im Wald, und selbst wenn sie vierzig Kinder wären, könnten sie den großen Wawona nicht zusammen umarmen, so groß und kräftig ist er.

Jasmine bleibt eines Tages traurig zurück und streichelt den Baum, sie hat ihn gern, weil er so groß ist. Sie will nicht, dass er gefällt wird. Aus dem Dickicht taucht plötzlich ein Indianer auf, der sie dabei beobachtet hat, und erklärt ihr, dass die Bäume für die Indianer heilig sind.

Aufgeregt läuft sie nach Hause und berichtet beim Abendessen von dem Baum und dem Indianer, und dass sie nicht will, dass die Bäume gefällt werden, besonders ihr großer Mammutbaum Wawona nicht. Nachdem Jasmine nicht locker lässt, verspricht ihr der Vater, am nächsten Tag mit den Holzfällern zu reden, um den König der Bäume zu retten, da er seiner Tochter so sehr ans Herz gewachsen ist.

Wird er es schaffen, die anderen Holzfäller zu überzeugen?

Das Buch eignet sich auch zum Vorlesen für kleinere Kinder, allerdings denke ich, dass Kinder ab 8-9 Jahre damit durchaus allein zurecht kommen, mit anschließender Diskussion darüber, um auf unsere Umweltproblematik aufmerksam zu machen. Mir ist es etwas zu knapp in der Sprache gehalten, das mag aber an der vielleicht etwas lieblosen Übersetzung liegen, die einen holperigen Eindruck macht.

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