Nate ist zurück!

Der jugendliche Dämonenhüter mit seinem Lehrling Ritchie und seiner Freundin Sandy steht vor neuen Problemen. Ein Dämonenfresser sucht Seattle heim und stopft alles in sich herein, was auch nur einen Hauch von Chaos in sich trägt, dabei ist es ihm vollkommen egal, ob es sich um einen kleinen Dämon handelt oder ob es sogar ein riesiger Troll ist. Kein Wunder also, dass die Dämonen in Seattle auf der Flucht sind, um nicht das nächste Magenknurren des Dämonenfressers zu stillen. Nate und Ritchie versuchen, die Dämonen zu retten und ihren Jäger auszuschalten.

Doch das ist nicht die einzige Sorge, die der Dämonenhüter hat: Er lernt Lilly kennen, eine Dämonensammlerin mit leichtem Hippie-Touch und einer eher rosaroten Brille, was Dämonen angeht. Sie kann die Aura von Nate erkennen und versucht, ihn für sich zu gewinnen, sehr zum Ärger Sandys, die eifersüchtig reagiert. Zu allem Überfluss verändern sich Nates Gehilfen und verbreiten mehr Chaos als dem Dämonenhüter lieb ist, er erfährt auch, dass einer seiner Dämonen Schuld ist an dem Tod seiner Eltern.

In einem Showdown stehen Nate und der Dämonenfresser sich gegenüber. Und dieser will den Hüter töten. Nate sitzt in der Falle – und starrt in das gefräßige Maul seines Gegners...

"Mürrische Monster" ist der zweite Band um den Dämonenhüter Nate.
Während "Dämliche Dämonen" noch durchaus witzig war, ist der Nachfolger eher schwach. Zwar streut Buckingham einige interessante Ideen ein, dennoch hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass alles schon mal da gewesen und das Ganze eher "geklaut" ist.
Zu allem Überfluss wirkt die Figur der Lilly so, dass bei ihr noch irgendeine Überraschung kommen wird, man erwartet es regelrecht, und dann kommt – nichts...
Schade, dass die guten Ideen im Gesamtroman leicht untergehen.

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