Georges Simenon



Kurzbiographie

Georges Simenon wurde 1903 in Liège (Lüttich) geboren, wo er in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs. Als der Vater 1919 starb, musste er die Schule verlassen. Nach einer Lehre im Handwerk wechselte er zum Journalismus und zum Buchhandel.

Schon 1920 erschien sein erster Roman "Au Pont des Arches".

1923 ging Simenon nach Paris und veröffentlichte in kurzer Zeit hunderte von Erzählungen, auch unter den Pseudonymen Christian Brulls, Jean du Perry und Georges Sim.

Seinen Detektiv, Jules Maigret, schuf er 1929. Bis 1934 schrieb er 38 Maigret-Romane; anschließend Romane der Psychologie, bis er im zweiten Weltkrieg die Figur Maigret wieder aufnahm.

1945 immigrierte Simenon in die USA, kehrte aber 1955 nach Europa zurück und lebte in der Schweiz, in der Nähe von Lausanne.

Bis 1972 schrieb er zwei bis drei "Maigret"-Romane pro Jahr und etwa dieselbe Anzahl an Psycho-Thrillern.

1973 beendete er seine Schriftstellerkarriere.

Simenon konzentrierte sich immer intensiv auf die individuellen Persönlichkeiten und den Schauplatz eines geplanten Werkes, dann schrieb er den Roman in wenigen Tagen nieder.

© Kathie Meier


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